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Beispiel für geomantische Arbeit in der Gruppe

12 Apostelsteine im Saaler Wald
Wie viele andere regionale Holone/Landschaftstempel der Erdmutter dürfte auch dieser aus der Zeit der matriarchalischen neolithischen Kulturen stammen. Oft waren diese Plätze auch Kultstätten und es wurden Opfergaben dargebracht. Das lässt sich heute durch einen erhöhten Phosphatgehalt in der Erde noch feststellen. Häufig sind auch Sippen-Gräber in der Nähe, die aber nicht mehr zu sehen sind. Es sei denn, es waren aufwendige Hügelgräber oder Großsteingräber.

Interessant finde ich auch, dass Saal seit 1995 ein eigenes Wappen hat. Früher war das ein besonderer Beruf, eine Kunst, ein Mittler, feinfühlig herauszufinden, was das Wappen einer z. B. Stadt beinhalten soll. In Saal überwiegen die Farben Silber, Gold und Blau mit einer Kornähre, einem Fisch und einem Turm mit zwei schwarzen Fensteröffnungen. Welchen Einfluss hat es auf die Bewohner? Steht der Fisch immer noch wie 1995? Ist eine Ergänzung, ein weiteres Zeichen im Wappen längst überfällig oder bahnt sich wie ein zartes Pflänzchen an? - Es wurde von Herrn Wolfgang Sohn aus Barth gestaltet. Veränderungen und Ergänzungen wurden früher öfters vorgenommen, oder weitere Wappen für eigene Holone geschaffen. Auch Wappen sind energetisch wirksam.

An diesem Samstag können wir die geomantische Meditation als Form der fragenden Begegnung mit der Erde üben: Was hat früher Menschen hier her geführt? Wie wirken geologische Faktoren auf Bewusstsein und Wohlbefinden ein? Kann man geistig „hinter“ das atmosphärische Fluidum der Gegend schauen? Gibt es neben all dem Schönen auch Schattenthemen, die zu kennen und zu lösen genau so wichtig wäre? Wenn sich alle Bewohner hier miteinander und mit der geistigen Welt verabredet hätten, was wäre ihr gemeinsames Thema? Was wünscht sich die Erde von den Menschen hier?
Wir können den Geist des Ortes erfühlen und ganz offen sein, was kommen will.Der Saaler Wald ist ein lebendiger Organismus, der von Geistwesen unterhalten und gestaltet wird. Der Zustand seines Energiekörpers spiegelt, wie die Menschen der Region, für die er arbeitet, mit sich und der Erde verbunden sind, wie sie fühlen und denken und wie sie miteinander umgehen. Die Erde wünscht sich, dass wir die subtilen Strukturen ihrer und damit auch unserer Lebenssysteme kennenlernen und selber in Zukunft ein Stück weit mit betreuen können. So können Erde und Mensch einen nächsten Schritt ihrer Entwicklung und Ganzwerdung gemeinsam gehen. Ich bin gespannt und jetzt schon berührt, eure Damaris.


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